Ein Essen, das alle Barrieren umschlabbert – oder: Wieso wir immer ausreichend Joghurt im Haus haben

Das Leibgericht unseres Sohnes ist Joghurt. Im ersten Jahr haben wir akribisch festgehalten, wieviel Nahrung wir ihm einverleiben konnten. Das war so verdammt wenig und wir waren so in Sorge, dass ich heute noch einen Klumpen im Bauch bekomme deshalb. Als Folge haben wir 2 Jahre lang Nahrung sondiert. Im Laufe der Kindergartenzeit hat es mit Hilfe einer Ernährungsberaterin geklappt, den Hibbelmors langsam wieder auf „normale Nahrung“ umzustellen.

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Wickeln mit Manni

H’s Windeln führen mich verlässlich zurück in die karottenhosigen 80er. Als „Manni, der Libero“ lief, war ich zehn Jahre alt. Jetzt sehe ich „Libero“ in kindlich geschwungener Schrift jeden Tag mehrmals vorne auf H‘s Windeln stehen. Jedes Mal erscheint mir dann Tommi Ohrner – im weißen Trikot auf einem riesigen Fußballfeld sitzend. „Wickeln mit Manni“ weiterlesen

Geliebter Folterknecht – oder: der Absauger auf unserer Fensterbank

Es war nach einem von H‘s frühen Krankenhausaufenthalten, als der Absauger in unser Haus kam. Damit erlösen wir seitdem H‘s Nase von allem, was dort nicht hingehört. Seit grob fünf Jahren ziert er nun schon unsere Küchen-Fensterbank und verschwindet höchstens mal im Hochsommer im Schrank nebenan.

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Reha-Dreirad im Schneckentempo

Morgen ist es soweit: H bekommt sein Therapie-Dreirad, Typ Momo. Das Foto für diesen Beitrag entstand an dem Tag, als unser Reha-Anbieter mit einem Muster-Dreirad hier war. H hat es mit viel Freude und Eifer ausprobiert. Sinngemäß ging mir durch den Kopf: „Super – dann können wir H zur Sommersaison auf Momo durch die Gegend kutschieren“. Das war vor zehn Monaten – am 19. Januar 2017.

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