Lieblingstag – oder: Putzen ohne Nirvana

Der Samstag ist seit jeher mein unstrittiger Lieblingstag.
Recht klischeemäßig verbinde ich damit …
… Putzen – wahlweise zu Nirvana oder ABBA.
… Bewegung – radfahrend einkaufen, am besten auf dem Wochenmarkt.
… Freundschaft – Kaffee oder Spaziergang am endlos scheinenden Nachmittag.
… Frohsinn – abends in die Kneipe, in eine Freundesküche, später vielleicht noch tanzen.

DIESE SAMSTAGE SIND NATÜRLICH – Eltern, ihr wisst es – LÄNGST VORBEI.

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Walle, walle manche Strecke – oder: Wie faszinierend kann ein Medium bitte sein?!

Ein weiteres Hilfsmittel in unserem inklusive Zusammenleben ist das Medium Wasser. Der Hibbelmors liebt es zu jeder Zeit und an jedem Ort. Er kann kaum am Spülbecken in der Küche vorbeigehen. Schon gar nicht, wenn zufällig ein Becher auf der Abtropffläche (wie nennt man eigentlich den flachen Teil neben einem Spülbecken?) steht. Ist niemand im Raum, der ein Veto einlegt, wird schon mal ungeniert und weit über die Spülengrenze hinaus mit Wasser gespielt.

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Über die Exklusivität von Pommes

Der Alltag im Kindergarten ist derzeit anders. Er ist geprägt vom Einsammeln tanzbarer Lieblingslieder, vom Basteln bunter Girlanden und einer rascheligen Kinder-Unruhe. Fasching kommt. Klar, dass M von jenem Dienstag träumt, an dem sie ihrer Gruppe als Prinzessin gegenübertritt. Und sie träumt von einem weiteren Tag: dem bald angesetzen Pommestag. Die Vorfreude auf beides entlädt sich in zahllosen Erzähl-Variationen darüber, was genau passieren wird, wenn es endlich so weit ist. „Über die Exklusivität von Pommes“ weiterlesen