Lieblingstag – oder: Putzen ohne Nirvana

Der Samstag ist seit jeher mein unstrittiger Lieblingstag.
Recht klischeemäßig verbinde ich damit …
… Putzen – wahlweise zu Nirvana oder ABBA.
… Bewegung – radfahrend einkaufen, am besten auf dem Wochenmarkt.
… Freundschaft – Kaffee oder Spaziergang am endlos scheinenden Nachmittag.
… Frohsinn – abends in die Kneipe, in eine Freundesküche, später vielleicht noch tanzen.

DIESE SAMSTAGE SIND NATÜRLICH – Eltern, ihr wisst es – LÄNGST VORBEI.

„Lieblingstag – oder: Putzen ohne Nirvana“ weiterlesen

Inklusion aushalten oder das Weite suchen? Mal so, mal so!

Unsere sonntägliche Radtour hat uns heute zu einem unserer Lieblingsziele geführt. Im Bremer Hafen sind wir wahrlich gern, weil es hier …
… Schiffe gibt, die der Hibbelmors liebt.
… guten Kaffee gibt, den mein Liebster und ich lieben.
… eine beeindruckende Kulisse aus Kränen, Containern und Industriebauten gibt – vor allem, wenn der Himmel dazu noch so blau-wolkenbunt daherkommt.
… die Hallen eine wunderbare Reflektionsfläche für Schall bieten, was den Hibbelmors entzückt und immer wieder zu Ton-Experimenten inspiriert.
… ordentlich Platz gibt und auch laut tönende Hibbelmorse niemanden stören.

„Inklusion aushalten oder das Weite suchen? Mal so, mal so!“ weiterlesen

Ein Essen, das alle Barrieren umschlabbert – oder: Wieso wir immer ausreichend Joghurt im Haus haben

Das Leibgericht unseres Sohnes ist Joghurt. Im ersten Jahr haben wir akribisch festgehalten, wieviel Nahrung wir ihm einverleiben konnten. Das war so verdammt wenig und wir waren so in Sorge, dass ich heute noch einen Klumpen im Bauch bekomme deshalb. Als Folge haben wir 2 Jahre lang Nahrung sondiert. Im Laufe der Kindergartenzeit hat es mit Hilfe einer Ernährungsberaterin geklappt, den Hibbelmors langsam wieder auf „normale Nahrung“ umzustellen.

„Ein Essen, das alle Barrieren umschlabbert – oder: Wieso wir immer ausreichend Joghurt im Haus haben“ weiterlesen

Walle, walle manche Strecke – oder: Wie faszinierend kann ein Medium bitte sein?!

Ein weiteres Hilfsmittel in unserem inklusive Zusammenleben ist das Medium Wasser. Der Hibbelmors liebt es zu jeder Zeit und an jedem Ort. Er kann kaum am Spülbecken in der Küche vorbeigehen. Schon gar nicht, wenn zufällig ein Becher auf der Abtropffläche (wie nennt man eigentlich den flachen Teil neben einem Spülbecken?) steht. Ist niemand im Raum, der ein Veto einlegt, wird schon mal ungeniert und weit über die Spülengrenze hinaus mit Wasser gespielt.

„Walle, walle manche Strecke – oder: Wie faszinierend kann ein Medium bitte sein?!“ weiterlesen

Eh‘ sie eine Antwort geben, müssen sie die Pfötchen heben

M ist seit Sommer ein Schulkind. Die Grundschule ist zu Fuß in 4 Minuten zu erreichen. Nie gab es Zweifel, dass wir uns für diese Schule entscheiden. Für H die rechte Schule zu finden, ist eine komplexe Unmöglichkeit. Der Reim aus der Häschenschule bringt es auf den Punkt: Handzeichen vor der Antwort – für M schon eine Selbstverständlichkeit. H ist davon meilenweit entfernt … „Eh‘ sie eine Antwort geben, müssen sie die Pfötchen heben“ weiterlesen